Alles neu macht 2021. Wir hoffen es alle. Aber was hat 2020 noch gemacht, ausser uns mit einem Virus «beschenkt» der uns Angst machen kann, krank macht, Menschen durch Diskussionen auseinander bringt, wo uns doch die Nähe so fehlt. Und leider auch dafür sorgt, das Menschen früher von uns gehen, als eigentlich gedacht. Dieses Jahr hat uns aber auch vieles andere gezeigt.
Wer ist wirklich wichtig für uns. Denn diese Personen vermissen wir besondern während Social Distancing.
Wie wir trotz all der Umstände zu diesen Personen Kontakt halten können und Freundschaften pflegen.
Wir wurden kreativer und haben uns mehr umeinandern gesorgt.
Wir haben Zeit gehabt, uns mit unseren Werten auseinander zu setzten und dabei vieles hinterfragt, Schlechtes beendet und Gutes angefangen.
Mein Fazit für 2020: Es hat uns zu vielem gezwungen, aber nicht alles war schlecht. Ich male endlich wieder, schreibe weiter an meinem Buch, was ich jahrelang vor hatte und konnte endlich wieder mich selber finden. Und ich weiss, ich habe die richtige Menschen um mich und bin sehr dankbar dafür.
Deshalb hier noch persönlich: Danke an Alexandra von «Soul and Healing» für die Freundschaft, den Halt, Rat und auch die Diskussionen die trotz verschiedener Meinungen immer Spass machen und uns nicht auseinander treiben.
Danke Fabi für deine Geduld, mich doch noch an den Sport zu bringen, auch wenn ich durchgehend Jammer. Für deine Freude die ansteckend ist und allem anderen.
Meine Kids, egal wie weit weg sie sind und ob wir uns streiten, sie geben immer ihren Teil, um in Verbindung zu sein. Ohne euch wäre es leer.
Last but not least: Ich liebe dich Urs, für alles was du machst, naja ok, nicht für alles, aber für fast alles. Denn du bis mein Fels. Und auch wenn ich schwer zu tragen war 2020, du hast mich mit dadurch getragen.
In dem Sinne wünsche ich euch und auch mir, dass wir in 2021 auch ohne Distancing wieder zu einandern finden dürfen. Das wir aber weiterhin lernen, mehr an uns zu arbeiten und die Kreativität, das Beste aus der Situation zu holen, nicht wieder verlieren. Ich wünsche uns, dass wir miteinander reden können und gegenseitige Meinungen akzeptieren, auch wenn sie uns unverständlich erscheinen. Ich wünsche uns Balance in allen Dingen. Ich wünsche mir, dass die Menschen geschätzt werden, für was sie sind. Und nicht ganz unpolitisch, denn ich bin gelernte Krankenschwester, wünsche ich mir, dass Berufe, die notwendig sind , egal ob im Spital, LKW Fahrer, Verkäufer, Postbote, Müllmann endlich den Respekt und die dauerhafte Hilfe bekommen, der ihnen gebührt. Und das in Form von angepasstem Lohn und ähnlichem. Denn ich habe noch nie mit Applaus im Coop zahlen können.
Soviel von mir zum Jahresstart. Ich freue mich auf 2021! Denn nach 2020 ist die Erwartungshaltung ja nicht hoch, somit bin ich einfach glücklich zu machen.
Eure Linna
